OK:GO - wir sind jetzt ein Teil davon

Bild: pexels

Wir sind Teil der OK:GO Initiative! Die OK:GO Initiative hat zum Ziel, dass alle Tourismusanbieter:innen in der Schweiz Informationen über die Zugänglichkeit ihres Angebots der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Die Markthalle Basel ist nun mit einem Eintrag in der Ginto-App vertreten. So ist auf einen Blick ersichtlich, welche Barrieren und Zugänglichkeiten zu erwarten sind.

Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind Zugänglichkeitsinformationen so wichtig wie die Angaben zu den Öffnungszeiten. Durch die objektive Erfassung der Informationen können Menschen mit Behinderungen, Senior:innen sowie Familien mit Kleinkindern selbst entscheiden, welche Angebote für sie zugänglich sind.

Hier gibts mehr über die OK:GO Initiative: www.stv-fst.ch/okgo-initiative

 


Markthallen-April in voller Blüte

Der Frühling ist da! Bei schönem Wetter sitzen wir jetzt draussen auf unseren Aussenterrassen und geniessen da unser Essen und Kaffis. Am Montag neu auch länger: ab dem 8. April bis vorerst Mitte Juni öffnen wir am Montag bis 21h - ausgewählte Stände und Läden verlängern dann ebenfalls ihre Öffnungszeiten. Ansonsten warten im April viele Events auf euch, die wir in der Agenda zusammengetragen haben.

Sammelbestellung im April - wenn schon Fleisch, dann regional und direkt

Die Markthalle lebt - unter anderem - für die Werte Regionalität, Nachhaltigkeit und Vielfalt. Aus diesem Grund sind wir bei zahlreichen Initiativen wie dem Lebensmittelnetzwerk BaselErnährungsforum Basel und Genuss aus Stadt und Land dabei, um lokale Produzierende und gute Ernährung zu stärken.

Eine Initiative, die ganz direkt regionale Produzierende unterstützt sind die von uns lancierten Sammelbestellungen. Weil wir es wichtig finden, dass Transportwege kurz und der Zugang zu guten Produkten allen möglich sein soll, streben wir die Zusammenarbeit mit regionalen Produzent:innen an und wollen ihnen mit unserer Markthalle eine Plattform bieten, wo genau das möglich ist - die frischen saisonalen Produkte von den Produzent:innen direkt in die Hände der Endkonsument:innen bringen.
Im April bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Biohof Alpbad eine Rindfleisch-Sammelbestellung an. Der Biohof aus Sissach verwertet das gesamte Fleisch der Rinder und schlachtet auf Vorbestellung, um nur soviel zu verwerten, wie gebraucht wird.

Wem das Thema Innovation, Ernährung und (regionale) Landwirtschaft auch am Herzen liegt, kann sich für den Open Exploration Workshop am 22. April anmelden und neue Ideen für die Vernetzung von Produzierenden und Konsument:innen sammeln.

Alle weiteren Events findet ihr hier im Newsletter und in unserer Agenda.


Sammelbestellungen März und April

Die Markthalle lebt für die Werte Regionalität und Saisonalität. Produkte aus der nahen Umgebung sollen für uns alle zugänglich sein, um sie frisch und zeitnah geniessen zu können. Kurze und direkte Wertschöpfungsketten garantieren die Frische der Produkte und schonen unser Klima. Deswegen streben wir die Zusammenarbeit mit regionalen Produzent:innen an und wollen ihnen mit unserer Markthalle eine Plattform bieten, wo genau das möglich ist - die frischen saisonalen Produkte von den Produzent:innen direkt in die Hände der Endkonsument:innen.

Im März starten wir mit dem Bio-Osterlamm vom Wolfloch in Oltingen sowie den Oltinger Bio-Eiern vom Egghof. Im April gibt es dann das Bio-Rindfleisch vom Biohof Alpbad in Sissach.

MÄRZ: BIO-OSTERLAMM UND BIO-EIER


GASTHAUS OCHSEN AUF TOUR: OLTINGEN AUF EUREM TELLER
Die Schafe vom Biohof Wolfloch Oltingen leben ganzjährig auf den Obstbaum-Wiesen im Oberen Baselbiet. Geschlachtet werden die Schafe im Alter von 6 bis 12 Monaten von der lokalen Metzgerei Rickenbacher. Die Transportwege von der Wiese bis zum Schlachtbetrieb könnten kürzer also fast nicht sein. Geschlachtet werden derzeit zwei Schafe und zu verkaufen sind zehn Lamm-Mischpakete à 5 Kilo, «es het solangs het». Ausserdem vorbestellt werden können Bio-Eier des Oltinger Egghofs. Am Ostersamstag wird vor der Markthalle eine Auswahl weiterer Produkte aus Oltingen zum Kauf angeboten: Unter anderem Wurstwaren von der Metzgerei Rickenbacher, Demeter Most und Demeter Bier von der Dorfbrauerei Divus.
BESTELLINFORMATIONEN                                             
Bestellen bis: Mi 27.3.2024 Oster-Mischpaket vom Lamm: «es het solangs het»
Abholung und Bezahlung (in bar!): Sa. 30.3.2024, 10h bis 15h in der Markthalle Basel Viaduktstrasse 10 (Wagen vor dem Haupteingang)
Rückfragen: 076 221 08 01
Inhalt
Oster-Mischpaket vom Lamm: Gigot, Lammrücken, Ragout, Gehacktes

Portionen und Haltbarkeit
Lammfleisch: In Portionen für 2 Personen verpackt. Tiefgekühlt bis zu neun Monaten haltbar.

Menge und Preis
5 Kilo-Mischpaket vom Lamm = Fr. 205.– (41.- CHF pro kg)

Eier
6 Eier für Fr. 5.50
10 Eier für Fr. 9.–
21 Tage ungekühlt haltbar, gekühlt mind. eine weitere Woche.

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APRIL: BIO-RINDFLEISCH-MISCHPAKET

MISCHPAKET VOM JUNGRIND, BIOHOF ALPBAD IN SISSACH
Muttermilch, Gras und Heu sind die Futtergrundlage der Tiere vom Biohof Alpbad. Ein offener Stall, im Sommer täglich Weidezugang, die Schlachtung in einem Kleinbetrieb in der Region und die individuelle Verarbeitung direkt auf dem Hof sind weitere Punkte, die die Fleischqualität vom Biohof Alpbad auszeichnen.
BESTELLINFORMATIONEN   
Bestellen bis: Do 11.4.2024
Abholung und Bezahlung (bar!): Do 25.4.2024 von 16h30 bis 18h30 in der Markthalle Basel Viaduktstrasse 10 (Marktstand am Haupteingang)
Rückfragen: 061 971 28 05

Inhalt
Filet, Huftsteaks, Entrecôtes, Steaks, Blitzplätzli, Geschnetzeltes à la minute, Braten, Ragout, Siedfleisch, Saftplätzli, Hackfleisch
Die Anteile der Fleischstücke richten sich nach der gesamten Fleischmenge vom Tier. Persönliche Wünsche berücksichtigen wir gerne.

Portionen und Haltbarkeit
In Portionen für 2 Personen verpackt. Tiefgekühlt bis zu einem Jahr haltbar.

Menge und Preis
5 Kilo-Paket = ca. CHF 190.- (der finale Preis berechnet sind nach dem definitiven Gewicht vom persönlichen Mischpaket)

Kleinere Mischpakete sind möglich.

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Bunter März unter der Kuppel

 

Unser Programm für den Monat März zeigt einmal mehr, wie vielfältig das Programm unter der grossen Kuppel ist: Märkte, Seminare, Filmvorführungen, Musik, Kunst, Kochkurse und vieles mehr.

Vielfalt und Teilhabe sind zwei zentrale Werte, die Teil unseres Leitbildes sind. Ein vielfältiges Umfeld fördert die Akzeptanz, den Respekt und das Verständnis für Unterschiede zwischen Menschen und trägt dazu bei, ein inklusives und gerechtes soziales Umfeld zu schaffen, das die Stärken und Perspektiven unterschiedlicher Menschen wertschätzt und nutzt. Wir leben diese Werte aktiv in unserem Alltag und in unserer Programmgestaltung. Feiern wir gemeinsam eine Kultur des Respekts und der gleichberechtigten Wertschätzung.

In diesem Zusammenhang freuen wir uns besonders, in diesem Jahr mit einem Kitchen Talk Teil der Aktionswoche gegen Rassismus zu sein und passend zum Weltfrauentag sind Women on Stage mit ihrem Format EmpowHER bei uns in der Markthalle zu Gast.

Alle weiteren Veranstaltungen findet ihr in unserer Agenda.


Das Rezept Markthalle - ein Rück- und Ausblick auf 10 Jahre

Unser Neujahresevent, den wir für und mit unseren Partner:innen, Mitarbeitenden und Unterstützer:innen veranstalten, stand dieses Jahr ganz unter dem Motto unseres 10-jährigen Geburtstags. Es war ein schönes Anstossen und Zurückblicken, gemeinsam mit denen, die uns über diese Zeit begleitet haben und ohne die dieser Ort nicht derselbe wäre. So kunterbunt und vielfältig ist das Markttreiben heute.

Um es in den Worten der Mitgründerin Alex Dill zu sagen:

In der Markthalle wird nicht nur gegessen, getrunken, genossen und gefeiert. Hier werden auch Lebensmittel erschaffen und gehandelt  - und gleichzeitig Werte ausgehandelt und geschaffen. Hier werden Alltagsgegenstände repariert, aber auch Zwischenmenschliches, das in die Brüche gegangen ist. Hier bauen wir Brücken zwischen unterschiedlichen Menschen, Generationen, Hintergründen und Herkünften, zwischen Stadt und Umland, im Dreiland. Unter dem grossen Kuppeldach wird der grosse Hunger gestillt - nicht nur jener nach dem Essen, sondern auch jener nach Kontakt, Kultur, Kochkursen, Kleinbetrieben, Kreativität, und Kunterbuntem. Die Kuppel verkuppelt.

Vor zehn Jahren haben wir mit viel Leidenschaft begonnen. Doch Leidenschaft ist eine Eigenschaft, die Leiden schafft! Und so ist unsere Geschichte der Markthalle neben der schönen Erfolgsgeschichte stellenweise auch eine Leidensgeschichte. Wir hatten alle Hände voll zu tun, wir kamen oft nicht nach. Wir standen an, und handelten dann aus. Gemeinsam mit den besten Partnerinnen und Partnern der Welt, gemeinsam mit euch, die ihr hier zusammengekommen seid. Vieles haben wir gemeinsam durchlitten, nicht nur eine Pandemie. Und nach den ersten 10 Jahren sind wir gemeinsam gewachsen und bereit für die nächsten 10, 20 oder 100 Jahre.

Dabei ist es uns nicht nur wichtig, weiter so partizipativ und experimentierfreudig unterwegs zu sein, sondern auch nachhaltig zu bleiben  - und noch nachhaltiger zu werden. Wir wollen uns eine Nachhaltigkeitsstrategie zum Geburtstag schenken, die uns als Kompass für künftige Aktivitäten dient. Wir arbeiten da allerdings noch an der Finanzierung - falls sich jemand engagieren will: sehr gerne melden.

Apropos Geburtstagsgeschenk: Wie ihr bestimmt wisst, liebe Lesenden, feiern wir mit vielen Jubelelementen. Ein ganzes Jubeljahr lang. Den Start machte der 15. Oktober, unser eigentlicher Geburtstag. Wie damals vor 10 Jahren haben wir am Haupteingang Getränke und Äpfel an die Gäste verteilt. Mit öffentlichen Jubiläumsführungen und auf unseren Social Media-Kanälen blicken wir zurück in die Pionierzeiten.

Wir feiern also vielfältig, weil nicht nur die Markthalle selbst vielfältig ist, sondern weil auch der Rückblick auf ihre letzten 10 Jahre divers ist. Es war eine Berg- und Talfahrt, ein reines Abenteuer! Alles verdient Raum. Und nicht alles lässt sich in einem Wisch Revue passieren.

Ganz besonders würdigen wollen wir zu unserem ersten runden Geburtstag die Markthallenküche. Im September geben wir darum ein Kochbuch heraus, das die Geheimrezepte und Geschichten einiger Foodstände verrät. Das wird ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk, das ihr hoffentlich dann auch in Händen halten werdet. Das Rezept Markthalle - schlussendlich ein Erfolgsrezept. Kein klassisches, aber ein kunterbuntes. Definitiv eines mit enormem Suchtfaktor. Wir kochen, backen, fermentieren und gären mit Leidenschaft weiter.

 

Bilder: Halmeskobel

 


Programmvielfalt im Februar

Foto: Halmeskobel

Der kürzeste Monat des Jahres hat so Einiges zu bieten. Unsere Stände locken mit wärmenden Menüs.
Unsere Tipps:

Fürs Gemüt (und Valentinstag-Aufmerksamkeit) ist das Pop-Up Swirls and Slices mit Süssem vor Ort, ausserdem ist ab Februar unser Lieblingsglacéladen Eisuru wieder geöffnet.

Im Februar bringt das Markthallenprogramm Musikliebende, Genussmenschen und Nachhaltigkeitsbewusste zusammen: der Vinylflohmi wird abgewechselt von Winter SessionsWein Pop-Up und Kleiderflohmis – erstmals mit einer Ausgabe nur für Männerkleidung. Ein Genuss wird das vegane 6-Gang-Menü und das musikalische Angebot diesen Monat: Indie, Hiphop, Volksmusik und Jamsession, wir haben sie alle.


Wir feiern die Vielfalt im neuen Jahr

Das neue Jahr ist angekommen und wir möchten uns von ganzem Herzen für eure Treue und Unterstützung bedanken und wünschen euch allen einen schönen Jahresauftakt. Freut euch auf das Jubiläumsprogramm, Altbekanntes und neue Begegnungen. Was euch im Januar bei uns erwartet, haben wir im Folgenden für euch zusammengestellt.

Im Januar feiern wir die Vielfalt der Musik, der Kulturen und der Menschen, die jeden Tag die Markthalle bereichern. Mit den Irish Folk Sessions und der Stubete kommt Volksmusik aus den unterschiedlichsten Ecken unter die Kuppel. An der Bildungsclub-Disco tanzen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen und an der Beizemusig können alle mitmachen, die ihr eigenes Instrument mitbringen. Wir freuen uns auch sehr auf die Fasnachtsbörse, die ein Stück Basler Kulturgut in die Markthalle bringt und den Olivenölmarkt eine Woche später, bei dem der Mittelmeerraum im Mittelpunkt steht.

2024 geht unser Jubiläumsjahr weiter, das wir im Januar unter anderem mit der ersten Jubiläumsführung feiern. Von lustigen Anekdoten bis hin zu unvergesslichen Momenten – erlebt Highlights der letzten 10 Jahre hautnah. Ein Gründungsmitglied berichtet in der einstündigen Führung über den herausfordernden Weg der Markthalle von den Anfängen als Zwischennutzung bis hin zum dynamischen und beständigen Basler Treffpunkt. Ausserdem gibt es auch im Januar wieder eine Verlosung und zusätzliche Inhalte aus den letzten 10 Jahren.

Handgemacht und aufgetischt

Wir freuen uns sehr, dass ab Januar auch die ehemalige Backstube wieder mit Leben und guten Düften erfüllt wird: In der neuen Manufaktur von Oelist werden künftig neben BackwarenMusen, Pestos und gerösteten Nüssen auch die hochwertigen Bio-Öle von Oelist hergestellt. Es freut uns sehr, dass damit eine langjährige Partnerschaft gestärkt und ausgebaut wird.

Möchtet ihr uns unterstützen? Veranstaltet doch euer nächstes Teamessen, euren Workshop oder euer Geburtstagsfest bei uns. Oder werdet Gönner:in oder Aktionär:in der Markthalle.


136 Weihnachtsessen für Armutsbetroffene

Zum zweiten Mal hat die Markthalle zusammen mit der Winterhilfe Basel-Stadt und gärngschee-Basel hilft armutsbetroffenen Menschen ein Weihnachtsessen ermöglicht. Viele unserer Stände erklärten sich bereit, Gutscheine für Menüs zu spendieren, die dann von der Winterhilfe direkt an die Armutsbetroffenen verteilt wurden. Alle Gutscheine waren  innerhalb von 2 Tagen vergeben, was die Wichtigkeit und das Interesse an der Aktion zeigt. Wir sind stolz, einen Teil dazu beizutragen, dass sich Menschen unter dem Existenzminimum einmal dazugehörig fühlen und bei uns einen Platz finden. Vielen Dank auch an unsere Stände!

Ohne die Winterhilfe als Koordinatorin (und gärngschee als Verbreiterin der Aktion) gäbe es die Aktion nicht. Darum haben wir uns mit Martina Saner, Geschäftsführerin der Winterhilfe Basel-Stadt, zum Interview getroffen.

Markthalle: Was macht eigentlich die Winterhilfe?

Martina Saner: Die Winterhilfe Basel-stadt unterstützt armutsbetroffene Menschen in Basel-Stadt.

MH: Wie entstand die Idee für das Weihnachtsessen?

MS: Die Idee ist entstanden an einer Dankesparty von Gärngschee, die hier in der Markthalle war. Da kam die Idee von Markthallen-Mitarbeitenden und Gärn gschee und uns, dass wir ein Weihnachtsessen für armutsbetroffene Menschen hier umsetzen möchten. Wir haben die Idee soweit entwickelt, dass wir nicht einen Anlass machen möchten, wo alle zusammenkommen, dass es nicht so ein "ghettoisierender" Event wird, sondern vielmehr ein integrativer Anlass.  Da bietet sich die Markthalle gut an, durch die Vielfalt des Essens, durch die Niederschwelligkeit, dass man einfach hinzusitzen kann, dass man nicht auffällt, dass auch Kinder willkommen sind, Platz haben und es nicht stört wenn sie herumrennen. Also eigentlich ein idealer Ort für ein schönes Weihnachtsessen mit der Familie oder im engen Freundeskreis.

MH: Wie lief die Aktion dann konkret ab?

MS: Das Markthallenteam leistete einen grossen Vorlauf, indem die Stände angefragt wurden, ob sie etwas beisteuern möchten an Essen in Form von Gutscheinen. Wir haben dann Ende November einen Post gemacht und die Anfragen entgegengenommen, geprüft und verteilten die Gutscheine. An dieser Stelle möchte ich auch ein grosses Danke sagen an die Stände, die ja angewiesen sind auf Einkommen. Danke vielmals!

MH: Warum braucht es denn sowas? Was war der Gedanke dahinter?

MS: Wer wenig Geld hat, hat wirklich kein Geld fürs Restaurant oder einfach im Ausgang etwas zu trinken. Das heisst, man ist gesellschaftlich ausgeschlossen. Die Möglichkeit, im Restaurant oder einem Ort wie der Markthalle essen zu können, ist daher etwas besonderes. Wir haben die Aktion im letzten Jahr bereits durchgeführt und da gab es Rückmeldungen von Leuten, dass sie noch nie in der Markthalle essen waren und dass es wirklich wertgeschätzt wurden.

MH: Was können Institutionen und Privatpersonen denn Armutsbetroffene zu unterstützten?

MS: Wir haben eine Kampagne lanciert "Armut wohnt gleich neben dir", es ist gut im Kopf zu haben und zu realisieren, dass man in  Basel den Menschen nicht unbedingt ansieht, dass sie sehr wenig Geld haben. Aber es kann gut sein, dass im gleichen Haus oder in der Nachbarschaft Menschen leben, die sehr wenig haben. Und dort diese einladen, ihnen etwas weitergeben oder miteinbeziehen, das sind gute Möglichkeiten, wie man Menschen unterstützen kann. Oder Tipps geben. Und dann ist natürlich für uns als Winterhilfe, die zu 98% von Spenden leben auch gut, wenn Institutionen, Privatpersonen und Stiftungen uns auch mit Spenden unterstützen.

Mehr Informationen zur Winterhilfe und Spendenmöglichkeiten gibt es hier.


Verschenk-Ideen und Weihnachtsstimmung im Dezember

Hoppla, und schon wieder naht das Jahresende und mit ihm die Weihnachtszeit. Inmitten der winterlichen Stimmung, strahlenden Lichter und festlichen Düfte laden wir euch auf unsere Dezember-Events ein. Freut euch auf den Fine Food Markt und den etwas anderen Weihnachtsmarkt mit liebevoll gestalteten Ständen, die kreatives Handwerk und vielfältige Leckereien präsentieren.
Freut euch auch auf Musikalisches wie der BeizemusigSalsa Night oder den Musikflohmarkt, auf die Leckereien und Schmuckstücke aus einem der zahlreichen Pop-Ups diesen Monat und auf Vielfältiges wie den ersten Mercado Latino, afrikanische Küche am 4 The Kultur oder den Birsmattehof-Kochkurs mit Claudia Schilling.

Wir geniessen die Weihnachtszeit unter der Kuppel mit Gemütlichkeit. Damit ihr auch die Geschenke für die Lieben mit Genuss und ohne Stress auswählen könnt, haben wir euch eine kleine Liste zusammengestellt.

Verschenkideen:

Wunschbäume und Jahresrückblick

Die Adventszeit in der Markthalle wird geschmückt mit Tannenbäumen. Ein Baum wird zum Jubiläums-Wunschbaum, an den ihr eure Wünsche an uns hängen könnt. Was soll in den nächsten 10 Jahren noch kommen? Sagts uns! Auf unseren Social Media-Kanälen wird es zudem das eine oder andere Advents-Special geben, seid gespannt.

Traditionell sind wir auch in der Zeit zwischen den Jahren für euch geöffnet und unsere Läden und Stände laden euch ein, zu Mittag essen, zu "käffele" oder einfach zu verweilen. Diese Entschleunigung gefällt uns ganz wunderbar, um Energie zu tanken nach den Weihnachtstagen. Wir nehmen uns dann auch die Zeit, um zurückzublicken auf das Jahr, das wir mit euch zusammen erlebt haben.

Danke, dass ihr uns auch im 2023 begleitet habt, uns Rückmeldung gegeben, uns besucht und uns auf vielerlei Weisen unterstützt habt. Wir freuen uns auf das, was im 2024 alles kommt und ganz besonders auf das, was im Jubiläumsjahr noch ansteht.

Öffnungszeiten Feiertage:

So, 24.12.:                   8 - 16h
Mo & Di, 25. & 26.12.: geschlossen
So, 31.12.:                   8 - 16h
Mo, 1.1.:                      geschlossen


Kunst, Musik, Märkte und Most im November

Die Tage werden wieder spürbar kürzer, daher verbringen wir unsere Abende umso lieber unter der gemütlich beleuchteten Kuppel. Im November gibt es an so einigen Abenden ein interessantes Programm: beispielsweise kommt das Comicfest zum ersten Mal in  die Markthalle und zelebriert die Kunstform der gezeichneten Geschichten, parallel dazu eröffnet der neue Offspace SPOT mit einer Solo-Ausstellung des Künstlers Koostella.

Wer noch mehr Lust auf Kunst hat, kann sich die Ausstellung von Videocity im Wohnzimmer ansehen: Die Ausstellung mit Werken von Copa & Sordes setzt sich mit unserem Umgang mit Lebensmitteln auseinander und ist bis Ende des Jahres frei zugänglich.

Wer den Abend lieber mit Tanzbein Schwingen verbringt, geht an die Bildungsclub-Disco oder Salsa in the City, selber Musik gemacht wird an der Irish Folk Session und der Beizenmusig. Im monatlichen Abendprogramm darf der Nachtflohmi nicht fehlen, in diesem Monat gleichzeitig mit dem Nerd Yard und einem Tattoostand.

Pop-Ups & Martkthallenmost

Unsere Stände und Läden versorgen euch stets mit leckeren Menüs und frischen Produkten, Zmorge, Zmittag, Znacht und alles für den Alltag.
Von Zeit zu Zeit wird das Angebot ergänzt durch Schönes und Handgemachtes in der Pop-Up Box. Im November sind gleich drei Pop-Ups in der Markthalle zu gast: den Anfang macht das Atelier Amber mit herziger Baby- und Kleinkindmode, die Woche drauf bringt Ritsa ihre gehäkelten Taschen mit und in der letzten Novemberwoche wirds süss mit der Paticceria Carbone mit italienischem Gebäck. Mmh!

Und: wir haben wieder unseren eigenen Markthallenmost aus selbst geernteten Äpfeln gemacht. Ein weiterer Schritt, um die Regionalität in unserem Angebot zu stärken.

Wir freuen uns immer über Anfragen fürs Pop-Up, unsere Räume oder Caterings, zum Mitmachen an den Märkten oder zum Veranstalten eines Events. Natürlich könnt ihr auch einen Tisch reservieren. Gemeinsam gehen wir das an!